Rauminstallation/site specific installation, Hängende Gärten, Wien/Vienna, A, 2004
Ein Tisch ist ein Symbol für das Soziale, er ist ein Ort der Zusammenkunft, der Kommunikation, der gemeinsamen Nahrungsaufnahme, des Spiels, etc. Durch die horizontale Ausdehnung des Möbels werden jedoch seine übliche Nutzung, sowie die Erschliessung des Wohnraums verunmöglicht. Das Objekt ist in höchstem Maße unpraktisch und abweisend. Durch die totale Expansion verliert es jegliche Funktion. Es ist eine Karikatur, ein Monstrum.
Die Skulptur verhält sich parasitär zum Umraum, die Proportionen ergeben sich durch den Innenraum des “Wirt”-Objektes. Die Form ist demnach unspezifisch; in jeder anderen Wohnung würde das Objekt anders dimensioniert sein. Diese raumspezifische Installation erschließt sich dem Publikum durch Bewegung, durch das Abschreiten des Raumes an dessen äusseren Rändern. Der Bewegungsraum der BesucherInnen ist durch das Tischobjekt zugleich vorgegeben und stark eingeschränkt.
A table is symbol for social activities, a place to eat together, to communicate, to play, etc. Because of the horizontal expansion of this table, using the apartment in a normal way is impossible. The object is extremely impractical and off-putting. As a result of the change it has lost all function. It is a caricature, a monster.
The sculpture has a parasitic relationship with the surrounding space, the form is defined by the interior of the „host“ object. And so the form is unspecific; in a different apartment the object would have a different shape. The audience has to move along the apartments outer edges to inspect the installation. The space in which the viewer can move is predetermined and extremely limited.